Von 9. bis 12. Mai hieß es für die Hafen Straubing-Crew wieder „Auf nach München“: denn alle zwei Jahre – wenn nicht gerade Corona dazwischenfunkt – ist die mit rund 2.500 Ausstellern und 64.000 Besuchern größte Logistik-Messe der Welt, die TRANSPORT LOGISTIC, Pflichtprogramm für alle, die in der Transportbranche mitreden möchten. Da darf der Hafen Straubing natürlich nicht fehlen. Zusammen mit dem Hafen Kelheim waren wir am großen Gemeinschaftsstand des BÖB – Bundesverband öffentlicher Binnenhäfen präsent, um unsere Services und unseren Standort dem internationalen Publikum vorzustellen.
Besonders gefreut haben wir uns über den Standbesuch des Bayerischen Staatsministers für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, Hubert Aiwanger. Dieser hatte dort bei seinem Messerundgang am Donnerstag gezielt Halt gemacht, um mit unserem Geschäftsführer Andreas Löffert über die Verkehrsverlagerung von Großraum- und Schwertransporten zu sprechen.
„Die Ziele für die Verlagerung von Schwer- und Übermaßtransporten sind bereits hinreichend definiert. Das Binnenschiff stellt für die Beförderung derartiger Güter eine hervorragende Alternative zum LKW dar, welcher die Straßeninfrastruktur übermäßig belastet und für zahlreihe Staus Verantwortung trägt“, erklärte Löffert dem Wirtschaftsminister. Der Freistaat müsse deshalb seine Häfen vom Main bis zur Donau auch finanziell unterstützen, damit diese in die notwendige Beschaffung von leistungsfähigen Krananlagen und Schwerlastterminals investieren können. Nur so könne man das volle Potenzial der Wasserstraße ausschöpfen und überflüssige Staus verhindern.
Neben Ministerbesuchen und vielversprechenden Begegnungen mit potenziellen Neukunden ist die TRANSPORT LOGISTIC wie ein großes Klassentreffen. So nutzten auch wir die Messetage, um uns mit Bestandskunden und Partnern zu treffen und bei guten Gesprächen Neuigkeiten auszutauschen.
Hier ein paar Impressionen der Messetage: