Archiv für den Monat: Februar 2019

Mit Phantasie Wachstum sichern

Straubing, 14.02.2019

„Phantasie ist wichtiger als Wissen“–dieses Zitat von Albert Einstein fiel auch beim Besuch des Bayerischen Verkehrsministers Dr. Hans Reichhart im Hafen Straubing-Sand. Gemeinsam wurde an kreativen Lösungen gearbeitet, um für den aufstrebenden Hafenauch künftig die Weichen auf Wachstum zu stellen – auch bei dem Wissen um angespannte Haushalte. Der Straubinger Donauhafen liegt beim Umschlagvolumen seit Jahren über der ursprünglich geplanten Kapazität von rund 600.000t Schiffsgüterumschlag pro Jahr. Im ufernahen Bereich gibt es keine freien Ansiedlungs-und Umschlagflächen mehr. Die Schiffsliegeplätze sind häufigein Engpass.

„Der flussbauliche Ausbau der Donau, der die nächsten Jahre erfolgen wird, bringt eine Belebung der Wasserstraße mit sich. Weiterhin lassen die kontinuierlich gute Entwicklung im Hafenschwerpunkt Agrargüter und Biomasse, sowiedie Chancen der industriellen Biotechnologie am Standort weitere Verkehrszuwächse erwarten“, so Hafen-Geschäftsführer Andreas Löffert.

Um diese mit dem umweltfreundlichen Binnenschiff zu bewältigen sind als bald umfangreiche Investitionen in neue Liegeplätze, Umschlagflächen und ein Umschlaggerät notwendig.

Um Wege für diese ambitionierten Vorhaben zu finden hatte der Landtagsabgeordnete Josef Zellmeier den Bayerischen Verkehrsminister Dr. Hans Reichhart nach Straubing eingeladen. Zellmeier betonte bei seiner Begrüßung, dass die Verknüpfung von hochwertiger Infrastruktur und thematischer Fokussierung auf Nachwachsende Rohstoffe die Erfolgsfaktoren des Hafens sind.

Oberbürgermeister Markus Pannermayr stellte seine Bedeutung für die Region bei der Schaffung vonArbeitsplätzen, derSicherung von unternehmerischen Investitionen und der Gründerförderung hervor. „Bei seinen infrastrukturellen Möglichkeiten ist der Hafen Straubing-Sand die letzten Jahre immer wieder über sich hinaus gewachsen.

“Verkehrsminister Dr. Reichhart zeigte sich sehr beeindruckt über den Straubinger Weg in Sachen Bioökonomie und Hafenentwicklung. Auch wenn die Wünsche an die Staatsregierung aus allen Teilen Bayernsvielfältig sind, versicherte er Unterstützung: „Die Schifffahrt leistet beim Güterverkehr einen wichtigen Beitrag, um den Verkehr auf den Straßen zu entlasten. Der Freistaat Bayern wird den Hafen Straubing auch weiterhin unterstützen.“

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BioCampus Straubing GmbH

Wer wir sind

Die BioCampus Straubing GmbH (BCG) ist eine Tochtergesellschaft des kommunalen Zweckverbands Hafen Straubing-Sand. Als branchenfokussierte Standortentwicklungs- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft arbeitet die BCG an der Profilierung der Region Straubing als Wirtschafts- und Technologiestandort für Nachwachsende Rohstoffe und die biobasierte Wirtschaft. Durch Instrumente der Wirtschaftsförderung sollen Gründungen, Ansiedlungen und Wachstum bestehender Unternehmen in der Region Straubing unterstützt werden, die sich mit der stofflichen oder der energetischen Nutzung von Biomassen beschäftigen.

Darüber hinaus fördert die BCG die Industrielle Biotechnologie in der Region Straubing, insbesondere durch Instrumente des Technologietransfers, durch Förderung von Unternehmensgründungen und durch Errichtung und den Betrieb von Pilot-, Technikums- oder Demonstrationsanlagen.

In einem losen Zusammenschluss mit regionalen Partnern aus Wissenschaft, Forschung und Innovation arbeitet die BCG außerdem an der Kommunikation der Aspekte einer biobasierten Wirtschaft an die breite Bevölkerung. Übergreifendes Dach für diese Aktivitäten ist die gemeinsam entwickelte Marke „Straubing – Region der Nachwachsenden Rohstoffe“.

So entsteht in Straubing ein starkes und kooperationsgetriebenes Ökosystem für die biobasierte Wirtschaft.

Quelle: BioCampus

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