Archiv für den Monat: Februar 2024

Neues Werkzeug für die „Umweltgruppe“

Dieses Jahr hat der Hafen Straubing-Sand auf den Druck und Versand seiner Neujahrspost verzichtet und stattdessen auf eine digitale Lösung gesetzt. Dafür unterstützt er mit diesem Budget den Förderverein „Freunde der Jakob-Sandtner-Realschule“, der damit benötigtes Werkzeug für die „Umweltgruppe“ der Schule beschafft.

Die „Umweltgruppe“ wurde im Jahr 1999 als freiwilliges Wahlfach gegründet und arbeitet seitdem Hand in Hand mit dem Umweltamt der Stadt Straubing zusammen. Einmal pro Woche, wenn es das Wetter erlaubt, kümmern sich die 8 Schüler zusammen mit ihrer Lehrerin Petra Hettmer um den Landschaftsbestandteil Gollau, einen ehemaligen Donaubogen. Zu den Aufgaben zählen unter anderem das Mähen von Böschungen, der Zuschnitt von Sträuchern und Bäumen sowie das Zusammentragen des Schnittguts. Damit leistet die Schülergruppe einen bedeutsamen Beitrag zur Sicherung der Lebensräume von bedrohten Tier- und Pflanzenvorkommen in diesem Gebiet. Das Team des Straubinger Hafens freut sich, mit dem Budget ein sinnstiftendes Projekt wie dieses unterstützen zu können.

 

Personen von links:

v.l. Stefanie Kräh (Hafen Straubing-Sand), Matthias Bardas (Vorsitzender des Fördervereins „Freunde der Jakob-Sandtner-Realschule“), Maximilian Friedrichs (Schüler Jakob-Sandtner-Realschule), Petra Hettmer (Lehrerin Jakob-Sandtner-Realschule), Jürgen Englisch (Umweltamt Stadt Straubing), Sebastian Doblinger (Schüler Jakob-Sandtner-Realschule), Anna Stöttner (Umweltamt Stadt Straubing), Stefan Niedermeier (stellv. Geschäftsleiter Hafen Straubing-Sand)

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Schritt für Schritt zu einem nachhaltigeren Verkehr

Vor einer Woche wurde der erste von insgesamt drei Bauabschnitten des Donauausbaus von Bundesminister Dr. Volker Wissing und Staatsminister Christian Bernreiter offiziell freigegeben.

Von der Nordsee über den Rhein und den Rhein-Main-Donaukanal ist unser Hafen Straubing-Sand dank der Anpassungen nun weitestgehend ganzjährig mit voller Abladetiefe erreichbar. Konkret bedeutet das: ca. 650 Tonnen Ladung mehr pro Schiff, was in etwa 35 LKW-Ladungen entspricht.

„Die Donau verbindet Europa, das macht sie zu einem natürlichen Verkehrsträger mit enormem Potenzial – für die Wirtschaft aber eben auch für den Klimaschutz.“, sprach Bundesverkehrsminister Dr. Wissing in seiner Festrede.

Staatsminister Bernreiter betonte: „Nachhaltige und moderne Mobilität ist eine der Herausforderungen unserer Zeit und ein wichtiger Baustein für ein klimaneutrales Bayern 2040“. Der besonders energieeffizienten und daher klimafreundlichen Binnenschifffahrt käme dabei eine große Bedeutung zu.

 

Bildquelle: Ulli Scharrer / WIGES

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